Ian Davis

britischer Manager; Chairman des Board of Directors beim Triebwerkbauer Rolls Royce plc ab 2013; Managing Director bei McKinsey 2003-2009, ab 1979 bei dem Beratungsunternehmen

* 10. März 1951

Herkunft

Ian Edward Lamert Davis wurde am 10. März 1951 in der südostenglischen Grafschaft Kent geboren. Von seinen vier Brüdern leitete Sir Crispin Davis (geb. 1949) 1999 bis 2009 den Medienkonzern Reed Elsevier, nachmals Relx Group. Der Großvater war Professor in Oxford.

Ausbildung

D. studierte am Balliol College in Oxford und erwarb dort einen Undergraduate Degree in Politikwissenschaft, Philosophie und Ökonomie.

Wirken

Ab 1970 arbeitete D. beim britischen Papierhersteller Bowater, für den er in London und international in Vertrieb und Personalentwicklung tätig war.

Einstieg bei McKinsey

Einstieg bei McKinsey 1979 erhielt D. als Quereinsteiger die Chance, beim exklusiven Unternehmensberater McKinsey & Company einzusteigen. 1926 hatte James Oscar McKinsey, zuvor Universitätsprofessor für Rechnungswesen, das Consulting-Unternehmen gegründet. Anfangs auf die Optimierung in Finanzfragen konzentriert, wirkte McKinsey bald von New York aus bei Rationalisierungen sowie an Änderungen der Organisations- und Mitarbeiterstruktur der Kunden mit. Weltweite Niederlassungen folgten bald, die wie die gesamte Firma eine dezentrale, von Partnern getragene Leitung fanden.

Aufgaben und Stationen

Aufgaben und Stationen D. wirkte bei McKinsey ab 1979 stets im Londoner Büro ...